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Der Ölmarkt schaut gespannt auf die OPEC+. Am heutigen Donnerstag soll die Entscheidung über die Förderquoten für das erste Halbjahr 2024 getroffen werden. Es steht die große Frage im Raum, ob die bestehenden Quoten und die freiwilligen Zusatzkürzungen Saudi-Arabiens und Russlands beibehalten werden oder sogar noch verschärft werden. Eine Verschärfung könnte durch die Exportdrosselung anderer Mitglieder erreicht werden. Diese wehren sich jedoch. Nicht umsonst wurde die Beschlusskonferenz verschoben, damit mehr Zeit für harten Verhandlungen war. Eine Exportdrosselung geht mit einem „bullischen“ Signal (steigend) für die Öl-Börsen einher. Sollte heute keine Einigung erzielt werden, würde höchst wahrscheinlich eine Abwärtsbewegung an der Öl-Börse ausgelöst werden.
Der aktuelle Wintereinbruch führt dazu, dass die Heizungen mehr leisten müssen. Der so gesteigerte Verbrauch lässt die Vorräte schrumpfen. Wer schon Platz für ein Auffüllen des Heizöltanks hat, sollte die verbleibenden Wochen nutzen, da ab 01. Januar 2024 die CO-Abgabenerhöhung preissteigernd wirkt. Bei einer 1000 Liter Heizöllieferung entspricht dies ca. 31,60 Euro.
Bereich | Schlusskurs 28.11.2023 |
Schlusskurs 29.11.2023 |
Startkurs heute 30.11.2023 |
Veränderung zum Vortag |
Tendenz 30.11.2023 |
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Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L. Standartqualität |
108,76 | 109,17 | 109,84 | 0,6 % | |
Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel) |
80,17 | 81,89 | 83,58 | 2,1 % | |
Wechselkurs (Euro/US-Dollar) |
1,0955 | 1,1001 | 1,10 | -0,2 % |
Die Inflationsdaten in der Eurozone gingen im November weiter zurück. In Frankreich stiegen die berechneten Verbraucherpreise (HVPI) im November um 3,8%. Im September lag die Inflationsrate noch bei 5,7%. Diese Entwicklung stärkte den Dollar und schwächte den Euro ab.